Medienverleih
|
Keine Anmeldung möglich
|
Die göttliche Ordnung
,
2016 CH, 92 Min. | Signatur: 109776
|
Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Der Dorf- und Familienfrieden gerät jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen. Bei einer Demonstration in Zürich lernt sie Mitstreiterinnen kennen, die, wie der Film im Verlauf zeigt, jede auf ihre Art einer bestimmten Willkür ihrer Männer damals ausgesetzt waren. Und die Männer hatten die von ihnen erlassen Gesetze auf ihrer Seite.
Die göttliche Ordnung ist der erste Spielfilm über das Schweizer Frauenstimmrecht und dessen späte nationale Einführung 1971. Drehbuchautorin und Regisseurin Petra Volpe nimmt das Publikum mit auf eine emotionale Reise in die ländliche Schweiz der 70er-Jahre und diese bahnbrechende Zeit. Der Film setzt all den Menschen ein Denkmal, die damals für gleiche politische Rechte gekämpft haben, sowie all jenen, die sich auch heute für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung engagieren.
Humorvoll werden die Machenschaften der Männer entlarvt und aufgebrochen ganz im Stil des Films Die Herbstzeitlosen.
Schlagworte: |
Frauen, Frauenrechte, Gleichberechtigung, Gerechtigkeit, Rollenverständnis, Gesellschaft, Langspielfilm |
Adressaten: |
Neue Mittelschule, AHS-Unter- und Oberstufe, Erwachsene |
Topographie: |
Spielfilm |
Altersangabe: |
ab 14 |
Regie: |
Petra Volpe |
Externer Link: |
https://www.youtube.com/watch?v=yMYFnCstTX8 |
|