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Der hohe Preis fürs Billigfleisch


,  2018 Ö, 48 Min. | Signatur: 109869


Ein Schweinebauer bekommt heute für ein Schwein in etwa so viel Geld wie vor sechzig Jahren: ca. 145 Euro. Während der Preis für Brot und Milch in den vergangenen Jahren um ein Vielfaches gestiegen ist, locken Supermärkte mit immer günstigeren Fleischaktionen. Das geht nur, weil Nutztiere industriell gehalten und geschlachtet werden. Das Futter wird großteils aus Südamerika importiert. Dort werden tropische Regenwälder brandgerodet, um Anbauflächen zu gewinnen. „Unsere Rinder fressen buchstäblich den Regenwald in Südamerika auf“. Beim Abholzen der Wälder gelangt CO2 in die Atmosphäre. Weltweit setzt die Nutztierhaltung in etwa dieselbe Menge Treibhausgase frei wie der Verkehr.
Der Film zeigt Alternativen zum klimaschädlichen Fleischkonsum. In der Steiermark verarbeiten Landwirte in ihrer Soja-Toastanlage die Ernte von den umliegenden Feldern zu klimafreundlichem Futter für ihre Legehennen. Ein paar Kilometer weiter betreibt Schokoladehersteller Josef Zotter einen „essbaren Tiergarten“. Er vermittelt, dass Tiere Lebewesen sind und keine Produkte. „Schau deinem Essen in die Augen und entscheide dann, wie groß dein Schnitzel ist“, lautet sein Aufruf zu bewussterem Fleischkonsum. Dem Schnitzel Konkurrenz machen könnten bald Pilze und Insekten. Im CO2-Test schneiden sie jedenfalls eindeutig besser ab.
Am Schauplatz vom 24.5.2018

Schlagworte: Nutztiere, Nahrung, Ökologie, Globalisierung, Landwirtschaft
Adressaten: Neue Mittelschule, AHS-Unter- und Oberstufe, Erwachsene
Topographie: Dokumentation
Altersangabe: ab 14
Regie: Klaus Dutzler, Beate Haselmayer
Stand: !P_

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